Postgeschichte von Hannover
Postgeschichte und Postorganisation
Postgeschichtliche Grundlagen (Quellen, Verordnungen, Circulare, Verträge)
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Entwicklung und Ausbreitung der hannoverschen Post
Die Boten der Kaufmannsgilden bildeten den Anfang eines regelmäßigen Postdienstes. Diese Privatposten wurden schon frühzeitig unter den Schutz der regierenden welfischen Herzöge gestellt. Der Fuhrunternehmer Rötger Hinüber aus Hildesheim hatte regelmäßige Botenverbindungen eingerichtet. 1640 wurde ihm der Titel „Braunschweig-Lüneburgischer Postmeister“ verliehen, und er konnte somit seine Postrouten mit Unterstützung der Landesherren ausweiten. Sein Verdienst war es auch, „Fahrende Posten“ eingerichtet zu haben. Die Versuche der Fürsten von Thurn und Taxis, die unter Berufung auf kaiserliche Erlasse ihre Ausschließlichkeit im Postwesen beanspruchten, fanden stärksten Widerstand bei den Herzögen der welfischen Lande. Zur Abwehr gründeten sie eine gemeinsame Lehenspostverwaltung.
Die Landesherren der drei welfischen Herzogtümer übertrugen 1678 dem Venezianer Capellini, genannt „Stechinelli“, das Amt eines „Erbgeneralpostmeisters im Gesamthaus Braunschweig-Lüneburg“ als Lehen und organisierte das Postwesen. 1682 verkaufte Stechinelli seine Rechte als Erbgeneralpostmeister an den Grafen von Platen, Minister am hannoverschen Hofe; 1736 übernahm der Staat das Postwesen in eigener Verwaltung. 1748 wurde ein Vertrag mit dem Fürsten von Thurn und Taxis geschlossen, in welchem den kaiserlichen Boten verschiedene Durchgangsrouten gestattet wurden. 1800 erfolgte die Errichtung des General-Post-Direktoriums in Hannover. Während der Besetzung 1806 – 1813 durch napoleonische Truppen übernahmen diese die Postverwaltung (Frankreich, Königreich Westphalen, Großherzogtum Berg). Nach Abzug der Franzosen wurde das Postwesen weitgehendst ausgedehnt. 1851 trat Hannover dem Deutsch-Österreichischen-Postverein bei.
Am 27./28.6.1866 war die Schlacht von Langensalza. Mit der Besetzung Hannovers durch Preußen ging am 1.10.1866 das Postwesen in preußische Hände über.
Währung: Inland bis 31.9.1858: 1 Taler = 24 Gutegroschen (Ggr.)
1 Ggr. = 12 Gutepfennige (Gpfg.)
Postvereinsverkehr: 1 Taler = 30 Silbergroschen (Sgr.)
1 Sgr. = 10 Silberpfennige (Spfg.)
Ab 1. Oktober 1858: 1 Taler = 30 (neue) Groschen (Gr.)
1 Gr. = 10 (neue) Pfennige
Organisation der hannoverschen Post
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Hannoversche Postorte
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Posttarife und Taxgrundlagen
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Dienstleistungen der Post
Allgemeiner Dienstbetrieb
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Briefpost
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Fahrpost
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Postzeitungsdienst
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Feldpost
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Telegraphie
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